07. Dezember 2023 | Deutschland | Projekte

Farbspiele für inspirierende Lernwelten

Im Neubau der DHBW Stuttgart unterstützt der Designklassiker noraplan uni das nachhaltige und außergewöhnliche Architekturkonzept

Weinheim, Dezember 2023 – Inspirierende Lernwelten – der Neubau der Technischen Fakultät der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Stuttgart bietet angehenden Fach- und Führungskräften ein modernes Umfeld und beste Bedingungen für das praxisorientierte Studium. Die Architektursprache des im Mai 2023 in Betrieb genommenen Fakultätsgebäudes, das nach BNB-Silber zertifiziert wurde, ist ebenso eindrucksvoll wie unkonventionell: Das Zentrum bildet ein mit einem Glaskuppeldach überspanntes sechsgeschossiges Atrium, das für die rund 2.000 Studierenden als Aufenthaltsbereich, Kommunikationsort und Cafeteria fungiert. Um dieses architektonisch zentrale Element herum sind Vorlesungs-, Praktikums-, Labor- und Werkstatträume sowie Büros angeordnet. Eine geschwungene Treppe führt in die oberen Geschosse. Der repräsentative Neubau befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Universität und zur Hochschule für Technik Stuttgart. Dadurch wird der Hochschulcampus Stuttgart-Stadtmitte gestärkt und der interdisziplinäre Austausch zwischen den verschiedenen Hochschulen gefördert. Die beim Bau verwendeten Materialien mussten sowohl hohen Designanforderungen als auch den strengen ökologischen Kriterien für die BNB-Zertifizierung entsprechen. Beim Boden fiel die Wahl auf den Kautschukbelag noraplan uni in verschiedenen Sonderfarben, der auf rund 16.000 Quadratmetern im gesamten Gebäude und auf den Treppen verlegt wurde. Die einfarbigen Böden in unterschiedlichen Blautönen nehmen sich dezent zurück und lenken so den Blick auf die außergewöhnliche architektonische Gestaltung. Gleichzeitig sind sie robust und dadurch langlebig sowie pflegeleicht. Auf diese Weise überzeugen die Beläge auch durch günstige Lebenszykluskosten – ganz im Sinne der Nachhaltigkeit.

 

Klares Design und gute Akustik

Im Neubau der DHBW Stuttgart finden die zuvor an unterschiedlichen Standorten in der Stadt untergebrachten Studierenden der Technischen Fakultät nun einen zentralen Ort zum gemeinsamen Lernen. Die monochrome Optik und die je nach Geschoss unterschiedlichen Blautöne von noraplan uni – in den oberen Etagen dunkel und nach unten hin immer heller werdend – passen perfekt ins „cleane“ Architekturkonzept. Farbpsychologisch steht Blau für Ruhe und Klarheit, Konzentration und Inspiration. „Durch die unverfugte Verlegung wirken die Flächen optisch wie aus einem Guss“, unterstreicht Martina Hoock, nora Marktsegment-Spezialistin für das Bildungswesen in der DACH-Region. Zudem bieten die Kautschukbeläge ergonomische und akustische Vorteile. So mindern die dauerelastischen Böden die Gehgeräusche, was gerade in offenen Lern- und Aufenthaltsbereichen ein großer Vorteil ist. Ein weiteres Plus: Die mit dem Blauen Engel ausgezeichneten Kautschukbeläge sind frei von PVC und Phthalat-Weichmachern und tragen zu einer guten Innenraumluft bei.

Unverfugt, pflegeleicht und langlebig

Für Bauherr und Nutzer war entscheidend, dass die Böden widerstandsfähig, beständig gegenüber den eingesetzten Chemikalien sowie einfach in der Reinigung sind. Die Entscheidung fiel auf noraplan uni. Wie alle nora Böden muss er aufgrund seiner extrem dichten Oberfläche dauerhaft nicht beschichtet werden und lässt sich daher einfach und mit umweltverträglicher Wischpflege reinigen. Hinzu kommt noch ein weiterer Aspekt: „Die unverfugte Verlegung ist nicht nur optisch ein großer Vorteil, sondern auch hygienisch und wirtschaftlich“, hebt Hoock hervor. Denn Fugen können zum Schwachpunkt werden, indem die Fugenmassen anschmutzen oder sogar aufreißen und unhygienische Risse bilden. Weil sie in der Regel fortlaufend kontrolliert werden müssen, was organisatorischen Aufwand mit sich bringt, werden sie auch als Wartungsfugen bezeichnet. Eine eventuell notwendige Neuverfugung ist zudem zeit- und kostenaufwändig. Durch ihre vorteilhaften Materialeigenschaften leisten nora Böden gleichzeitig einen Beitrag zur Gebäudezertifizierung – so auch im Neubau der DHBW Stuttgart. Laut Umweltproduktdeklaration (EPD) beträgt die Nutzungsdauer von noraplan Belägen bei üblicher Beanspruchung 30 Jahre. Die Langlebigkeit, verbunden mit dem geringen Reinigungsaufwand, wirkt sich positiv auf die Lebenszykluskosten (LCC) sowie auf die Lebenszyklusanalyse (LCA) aus, also die Ökobilanz von Gebäuden.

Stilvoll und zeitlos – für moderne Lernwelten mit hohem ökologischem Anspruch sind nora Kautschukböden die ideale Basis.

Bautafel

Objekt DHBW Stuttgart (Fakultät Technik der Dualen Hochschule, Stuttgart), www.dhbw-stuttgart.de
Bauherr Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Schwäbisch Gmünd, www.vermoegenundbau-bw.de
Architekt Wenzel & Wenzel GmbH, Stuttgart, www.wenzel-wenzel.com
Verleger Hagenlocher Raumausstattung GmbH & Co. KG, Magstadt, www.hagenlocher-raumausstattung.de
Produkte noraplan® uni, Sonderfarben 6883, 6884, 6885, 6886, 6887
verlegte Fläche insgesamt ca. 16.000 m²
Verlege-Datum 09/2019 – 10/2021
Einsatzbereiche Flure, Seminarräume, Labore, Foyer, Treppen
Copyright Fotos Joachim Grothus

Über nora systems

nora® ist die Marke für gewerbliche Kautschukböden von Interface. Die Premium-Kautschuklösungen werden seit mehr als 70 Jahren in Deutschland produziert. Die robusten, umweltverträglichen Beläge fördern Wirtschaftlichkeit, Effizienz, Sicherheit und Wohlbefinden. Sie sind pflegeleicht, ergonomisch und unterstützen eine gute Raumakustik.

Interface Inc. (NASDAQ: TILE) ist ein weltweit tätiges Unternehmen für Bodenbelagslösungen und führend im Bereich Nachhaltigkeit. Das Unternehmen bietet ein integriertes Portfolio an  Teppichfliesen und elastischen Bodenbelägen, das Interface® Teppichfliesen und LVT, nora® Kautschukbeläge und FLOR® Premium Rugs für gewerbliche und private Räume umfasst. Mit einem klaren Ziel und ohne Kompromisse hergestellt, bringen Interface Bodenbeläge mehr Design, mehr Leistung, mehr Innovation und mehr Fortschritt zum Wohle des Klimas in Innenräumen. Als jahrzehntelanger Pionier im Bereich Nachhaltigkeit setzt Interface alles daran, sich zu einem regenerativen Unternehmen zu entwickeln. Heute konzentriert sich das Unternehmen auf die Reduzierung der CO2-Emissionen statt Kompensation, um seine von der Science Based Targets Initiative wissenschaftlich fundierten Ziele bis 2030 und sein Ziel, bis 2040 ein CO2-negatives Unternehmen zu werden, zu erreichen.

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