Im Neubau der DHBW Stuttgart finden die zuvor an unterschiedlichen Standorten in der Stadt untergebrachten Studierenden der Technischen Fakultät nun einen zentralen Ort zum gemeinsamen Lernen. Die monochrome Optik und die je nach Geschoss unterschiedlichen Blautöne von noraplan uni – in den oberen Etagen dunkel und nach unten hin immer heller werdend – passen perfekt ins „cleane“ Architekturkonzept. Farbpsychologisch steht Blau für Ruhe und Klarheit, Konzentration und Inspiration. „Durch die unverfugte Verlegung wirken die Flächen optisch wie aus einem Guss“, unterstreicht Martina Hoock, nora Marktsegment-Spezialistin für das Bildungswesen in der DACH-Region. Zudem bieten die Kautschukbeläge ergonomische und akustische Vorteile. So mindern die dauerelastischen Böden die Gehgeräusche, was gerade in offenen Lern- und Aufenthaltsbereichen ein großer Vorteil ist. Ein weiteres Plus: Die mit dem Blauen Engel ausgezeichneten Kautschukbeläge sind frei von PVC und Phthalat-Weichmachern und tragen zu einer guten Innenraumluft bei.
Für Bauherr und Nutzer war entscheidend, dass die Böden widerstandsfähig, beständig gegenüber den eingesetzten Chemikalien sowie einfach in der Reinigung sind. Die Entscheidung fiel auf noraplan uni. Wie alle nora Böden muss er aufgrund seiner extrem dichten Oberfläche dauerhaft nicht beschichtet werden und lässt sich daher einfach und mit umweltverträglicher Wischpflege reinigen. Hinzu kommt noch ein weiterer Aspekt: „Die unverfugte Verlegung ist nicht nur optisch ein großer Vorteil, sondern auch hygienisch und wirtschaftlich“, hebt Hoock hervor. Denn Fugen können zum Schwachpunkt werden, indem die Fugenmassen anschmutzen oder sogar aufreißen und unhygienische Risse bilden. Weil sie in der Regel fortlaufend kontrolliert werden müssen, was organisatorischen Aufwand mit sich bringt, werden sie auch als Wartungsfugen bezeichnet. Eine eventuell notwendige Neuverfugung ist zudem zeit- und kostenaufwändig. Durch ihre vorteilhaften Materialeigenschaften leisten nora Böden gleichzeitig einen Beitrag zur Gebäudezertifizierung – so auch im Neubau der DHBW Stuttgart. Laut Umweltproduktdeklaration (EPD) beträgt die Nutzungsdauer von noraplan Belägen bei üblicher Beanspruchung 30 Jahre. Die Langlebigkeit, verbunden mit dem geringen Reinigungsaufwand, wirkt sich positiv auf die Lebenszykluskosten (LCC) sowie auf die Lebenszyklusanalyse (LCA) aus, also die Ökobilanz von Gebäuden.
Stilvoll und zeitlos – für moderne Lernwelten mit hohem ökologischem Anspruch sind nora Kautschukböden die ideale Basis.
Objekt | DHBW Stuttgart (Fakultät Technik der Dualen Hochschule, Stuttgart), www.dhbw-stuttgart.de |
Bauherr | Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Schwäbisch Gmünd, www.vermoegenundbau-bw.de |
Architekt | Wenzel & Wenzel GmbH, Stuttgart, www.wenzel-wenzel.com |
Verleger | Hagenlocher Raumausstattung GmbH & Co. KG, Magstadt, www.hagenlocher-raumausstattung.de |
Produkte |
noraplan® uni, Sonderfarben 6883, 6884, 6885, 6886, 6887
verlegte Fläche insgesamt ca. 16.000 m² |
Verlege-Datum | 09/2019 – 10/2021 |
Einsatzbereiche | Flure, Seminarräume, Labore, Foyer, Treppen |
Copyright Fotos | Joachim Grothus |
Über nora systems
nora® ist die Marke für gewerbliche Kautschukböden von Interface. Die Premium-Kautschuklösungen werden seit mehr als 70 Jahren in Deutschland produziert. Die robusten, umweltverträglichen Beläge fördern Wirtschaftlichkeit, Effizienz, Sicherheit und Wohlbefinden. Sie sind pflegeleicht, ergonomisch und unterstützen eine gute Raumakustik.
Interface Inc. (NASDAQ: TILE) ist ein weltweit tätiges Unternehmen für Bodenbelagslösungen und führend im Bereich Nachhaltigkeit. Das Unternehmen bietet ein integriertes Portfolio an Teppichfliesen und elastischen Bodenbelägen, das Interface® Teppichfliesen und LVT, nora® Kautschukbeläge und FLOR® Premium Rugs für gewerbliche und private Räume umfasst. Mit einem klaren Ziel und ohne Kompromisse hergestellt, bringen Interface Bodenbeläge mehr Design, mehr Leistung, mehr Innovation und mehr Fortschritt zum Wohle des Klimas in Innenräumen. Als jahrzehntelanger Pionier im Bereich Nachhaltigkeit setzt Interface alles daran, sich zu einem regenerativen Unternehmen zu entwickeln. Heute konzentriert sich das Unternehmen auf die Reduzierung der CO2-Emissionen statt Kompensation, um seine von der Science Based Targets Initiative wissenschaftlich fundierten Ziele bis 2030 und sein Ziel, bis 2040 ein CO2-negatives Unternehmen zu werden, zu erreichen.
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