Was ist erforderlich, um die Klimakrise zu bewältigen? Mutiges, unermüdliches Handeln von uns allen. Und für Interface bedeutet dies, bis 2040 CO2-negativ zu werden.
„CO2-negative Teppichfliesen haben für Interface alles verändert“, sagt Laurel Hurd, CEO von Interface. „Wir wissen jetzt, dass es möglich ist, mehr CO2 zu speichern, als wir ausstoßen – und wir glauben, dass wir dies in unserem gesamten Produktportfolio erreichen können, von Teppichfliesen bis hin zu elastischen Bodenbelägen.“
Im letzten Jahr hat Interface eine Neuorientierung seiner Nachhaltigkeitsstrategie angekündigt. Das Unternehmen konzentriert sich seitdem auf die direkte CO2-Reduzierung und -Speicherung, um seine ehrgeizigen Klimazielezu erreichen, ganz ohne Kompensationen. Schon heute werden bisherige Investitionen in Kompensationsmaßnahmen umgewidmet, um die Erreichung der von der Science Based Targets Initiative (SBTi) wissenschaftlich fundierten Ziele für 2030 zu beschleunigen. Sie sind ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg von Interface als Unternehmen CO2-negativ zu werden.
„Unser Ansatz ist einfach: Vermeiden. Reduzieren. Speichern. Vorangehen“, sagt Liz Minné, Head of Global Sustainability Strategy bei Interface. „Wir vermeiden und reduzieren Emissionen in unserer gesamten Produktherstellung, unserer Geschäftstätigkeit und unserer Lieferkette und arbeiten daran, mehr CO2 in unseren Produkten zu speichern. Und wir hoffen, dass wir andere dazu inspirieren, das Gleiche zu tun."
Was hat sich ein Jahr nach der Ankündigung der strategischen Neuausrichtung von Interface geändert?
Höhere Investitionen in Innovation und F&E. Stärkere Zusammenarbeit mit Lieferanten. Und mehr CO2-speichernde Materialien in den Bodenbelägen von Interface.
Anfang des Jahres präsentierte Interface den ersten Prototyp eines CO2-negativen nora® Kautschukbodens®.
Aufbauend auf seiner Erfahrung in der Entwicklung von CO2-negativen Teppichfliesen hat das Unternehmen mehr biobasierte und CO2-speichernde Rohstoffe in seine Kautschukbodenproduktion integriert, um einen CO2-negativen Fußabdruck von Anfang bis Ende zu gewährleisten. Und das alles unter Beibehaltung der Leistungsvorteile von nora Kautschuk.
„Mehr denn je entwickelt sich Kautschuk zu einer bevorzugten Bodenbelagslösung für gewerbliche Innenräume, insbesondere in den Bereichen Gesundheitswesen, Bildung, Transport und anderen Industriesegmenten“, sagt Minné. „Indem wir unseren Kund:innen in Zukunft eine CO2-negative Kautschukbodenlösung anbieten, können wir ihnen helfen, ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, ohne Kompromisse beim Design oder bei den Leistungsvorteilen einzugehen.“
Was kommt als nächstes? Interface konzentriert sich weiterhin darauf, den Proof-of-Concept-Prototyp in den kommenden Monaten weiter zu verfeinern und für den Vertrieb vorzubereiten, um sicherzustellen, dass er die höchsten Anforderungen an Design, Qualität und Leistung erfüllt. Das Unternehmen beabsichtigt, den Kautschukbelag Anfang 2026 auf den Markt zu bringen.
Über nora systems
nora® ist die Marke für gewerbliche Kautschukböden von Interface. Die Premium-Kautschuklösungen werden seit mehr als 70 Jahren in Deutschland produziert. Die robusten, umweltverträglichen Beläge fördern Wirtschaftlichkeit, Effizienz, Sicherheit und Wohlbefinden. Sie sind pflegeleicht, ergonomisch und unterstützen eine gute Raumakustik.
Interface Inc. (NASDAQ: TILE) ist ein weltweit tätiges Unternehmen für Bodenbelagslösungen und führend im Bereich Nachhaltigkeit. Das Unternehmen bietet ein integriertes Portfolio an Teppichfliesen und elastischen Bodenbelägen, das Interface® Teppichfliesen und LVT, nora® Kautschukbeläge und FLOR® Premium Rugs für gewerbliche und private Räume umfasst. Mit einem klaren Ziel und ohne Kompromisse hergestellt, bringen Interface Bodenbeläge mehr Design, mehr Leistung, mehr Innovation und mehr Fortschritt zum Wohle des Klimas in Innenräumen. Als jahrzehntelanger Pionier im Bereich Nachhaltigkeit setzt Interface alles daran, sich zu einem regenerativen Unternehmen zu entwickeln. Heute konzentriert sich das Unternehmen auf die Reduzierung der CO2-Emissionen statt Kompensation, um seine von der Science Based Targets Initiative wissenschaftlich fundierten Ziele bis 2030 und sein Ziel, bis 2040 ein CO2-negatives Unternehmen zu werden, zu erreichen.
Weitere Informationen zu nora auf nora.com, Instagram, LinkedIn und YouTube.
Erfahren Sie mehr über Interface unter interface.com, blog.interface.com und zur Nachhaltigkeitsreise.
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